Volltextsuche auf: https://www.stadtwerke-schramberg.de
Gebäude Stadtwerke Schramberg

Artikel

Stadtwerke setzen auf Elektromobilität


Die Stadtwerke setzen weiter auf Elektromobilität und bauen das Ladesäulennetz weiter aus. Geschäftsführer Peter Kälble: „Ich bin davon überzeugt, dass wir in den nächsten Jahren sukzessive immer mehr Elektrofahrzeuge auch bei uns in Schramberg sehen werden. Im ersten Schritt ist dafür der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur wichtig, den wir in Schramberg weiter vorantreiben werden. Parallel dazu wird es eine größer werdende Modellpalette an Elektromobilen geben, die dem Autokäufer zur Auswahl stehen wird.“
 
Die Stadtwerke betreiben aktuell eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten auf dem Rathausplatz und eine so genannte „Wall-Box“ auf dem Betriebsgelände der Stadtwerke. Weitere öffentlich zugängliche Ladesäulen sind beim Auto- und Uhrenmuseum und beim Hallenbad badschnass geplant. Zudem will der Stadtwerke-Chef im Zusammenhang mit dem Umbau des Freibads in Tennenbronn eine Ladestation für E-Bikes einrichten.
 
Konsortium bewirbt sich um Landesförderung – 10 mal 10-Kilometer-Raster in ganz Baden-Württemberg geplant
 
Die EnBW, 74 Stadtwerke und Versorger und drei Kommunen bündeln die Kräfte für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Baden-Württemberg. Gemeinsam reichten sie dieser Tage ihre Bewerbung für das „SAFE“-Förderprogramm des Landes ein. Erklärtes Ziel des Programms „Flächendeckende Sicherheitsladenetz für Elektrofahrzeuge“ (SAFE) ist es, von jedem Ort in Baden-Württemberg aus in rund 10 Kilometern Entfernung eine Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge erreichen zu können. Auch hier sind die Stadtwerke Schramberg als Konsortialpartner mit dabei und wollen eine Ladesäule im Ortsteil Waldmössingen fördern lassen.
 
„Unser Konsortium will dafür sorgen, dass wir ein lückenloses Ladesäulennetz in Baden-Württemberg erhalten“, erklärt Stadtwerke-Chef Peter Kälble. „Das nimmt potentiellen Käufern von Elektrofahrzeugen die Angst, ihnen könnte unterwegs irgendwo der Saft ausgehen. Allerdings,“ so ist er sich sicher, „werden sich die meisten Ladefälle zu Hause und am Arbeitsplatz abspielen. Die Anzahl der Ladefälle an öffentlichen Säulen wird tendenziell eine untergeordnete Rolle spielen.“
 
Wenn das jetzt gebildete Konsortium den Zuschlag erhält, soll ab März kommenden Jahres ein Netz aus insgesamt über 400 Ladestandorten mit mindestens 22 Kilowatt Leistung bereitstehen. Die Projektpartner müssen für mindestens sechs Jahre den Betrieb der Säulen sicherstellen. Parallel dazu ist der Aufbau eines Schnellladenetzes mit mindestens 50 Kilowatt Leistung geplant. Hier soll der maximale Abstand 20 Kilometer betragen. Über den Zuschlag entscheidet das Land voraussichtlich im April.
Direkt nach oben